MEINE KUNST LÄDT DICH EIN,
EINEN MOMENT STILL ZU WERDEN,
DICH ZU ERINNERN, WER DU WIRKLICH BIST,
UM MUTIG NEUE WEGE ZU GEHEN.
ARTIST STATEMENT
Die Welt ist ausser Takt geraten. Die Herzen schlagen schneller, als wir atmen können. Bilder, Reize, Lärm, Termine. Alles drängt uns wie ein reissender Strom, bis wir kaum noch spüren, wer wir wirklich sind.
Meine Kunst öffnet Türen in einen Raum, in dem wir uns selbst wieder begegnen dürfen. Ein Ort, an dem das Herz langsamer schlägt, die Hände Farbe berühren, die Augen innehalten. Und wir uns erinnern.
An uns. An unsere Kraft. An das, wer wir wirklich sind.
An das Lachen, das uns trägt. An die Stille, die wir brauchen.
An das, wer wir sind, wenn niemand hinsieht.
Meine Bilder beginnen oft mit einem Impuls: eine Farbschüttung, ein Strich, ein Atemzug. Ich lasse die Farbe fliessen, beobachte, wie sie sich bewegt, wie sie auf der Leinwand tanzt. Dann kommt die nächste Schicht. Ein Hauch von Farbe, eine neue Spur. Ich übermale, lege Neues über Altes, mische Farben, lasse sie nebeneinanderstehen und verschmelzen. Wie im Leben: manches bleibt, manches vergeht, manches zeigt sich erst im Zusammenspiel.
Jede Schicht trägt etwas von mir, eine Erinnerung, ein Gefühl, einen gelebten Moment. Ich folge den Bewegungen der Hand, den Impulsen aus dem Inneren. Ich verliere mich, finde mich wieder. Ein Dialog zwischen mir, der Farbe und der Leinwand.
Ein Fluss. Ein Werden. Ein Loslassen.
Jedes Bild ist ein Raum der Selbstbegegnung.
Ein Ort, an dem alles sichtbar werden darf: Gefühle, Brüche, Zweifel, Freude. Vielleicht lädt es dich ein, deine eigenen Schichten zu spüren, innezuhalten, dich zu erinnern.
An dich. An das, was zählt. An das, was bleibt.
Und vielleicht auch daran, dass wir miteinander verbunden sind
und gemeinsam eine Welt gestalten, in der wir einander tragen, inspirieren und stärken.
ÜBER MICH
EIN LEBEN, DAS IN DREI PASST
Schon früh spürte ich, dass Kunst meine Sprache ist. Doch zunächst wählte ich den „vernünftigen“ Weg und begann Jura zu studieren, bis mit 23 eine lebensgefährliche Krankheit alles in Frage stellte.
Manchmal muss alles zusammenbrechen, damit es wieder zu einem neuen, wunderbaren Ganzen zusammenwächst. Manchmal muss man sogar fast sterben, um dem Leben wirklich nahe zu sein. Ein Riss, der mein Leben zerbrach und zugleich neu eröffnete.
In den Jahren danach arbeitete ich als Lehrerin und Kunsttherapeutin, schrieb zwei Bücher und sammelte Erfahrungen auf Umwegen, die mich schliesslich immer wieder an den Ort zurückführten, der mich ganz werden lässt: die Kunst.
Heute lebe ich meinen Traum. Ich widme mich ganz der Malerei, experimentiere mit Mixed Media und Enkaustik, arbeite mit Schichtungen, Brüchen und Farbklängen. Meine Werke wurden in Einzel- und Gruppenausstellungen präsentiert, finden sich in Privatsammlungen im In- und Ausland und entstehen auch als individuelle Auftragsarbeiten.
